Angelwoche am See (Tag 4) - Angelsportverein Großheubach

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Angelwoche am See
-   Tag 4

Da wir die andren Tage zuvor recht spät unterwegs waren, sollte es an diesem Tag anderster sein. Christian holte Stefan um 4 Uhr ab, die im Anschluss zu Maxi fuhren. Als wir ankamen, war weit und breit kein Maxi zu sehen. Wir riefen ihn mehrfach an, aber leider ohne Reaktion, so dass wir nach einiger Zeit ohne ihn losfuhren. Während der Fahrt zum See war es noch trocken, aber kaum kamen wir an und schon begann es zu regnen. Wir packten alles auf unseren Hänger und transportierten unsere Angelsachen an den Platz, an dem wir schon seit Tagen saßen. Kurze Zeit später rief Maxi an und meinte er hätte verschlafen. Mittlerweile war es schließlich  4.45 Uhr und noch recht dunkel als wir mit dem Angeln beginnen konnten.   Nachdem Christian das zweite Mal rausgeschmissen hatte, biss es, was sich als hungriges Rotauge rausstellte. Zwischenzeitlich regnete es so stark, dass man gar nicht unter dem Schirm hervor gehen wollte, aber grade dann bissen die Rotaugen bei uns wie blöd.  Stefan fing ein Rotauge und sah im selben Moment einen Hecht am Rande des Schongebietes rauben. Er ließ sich trotz alle dem nicht irritieren und fischte weiter auf Karpfen. Nachdem es ca. 1, 5 Stunden stark geregnet hatte, hörte es schließlich auf. Gegen halb 7 biss es bei Christian, was wahrscheinlich ein Karpfen war, den er aber leider nicht halten konnte. Um dreiviertel 8 rief Maxi erneut an und meinte, dass ihn sein Opa um 10 Uhr an den See fahren würde.  Kurz vor 10 Uhr schwamm ein ca. 1,2 Meter langer Graßkarpfen an der Oberfläche an Stefans Platz vorbei. Er blieb ruhig und beobachtete diesen Riesen des Sees.  In der Zwischenzeit war Maxi mit seinem Opa am See angekommen, die dann den Graßkarpfen an Christians Platz vorbei schwimmen sahen. Christian reagierte sofort und baute sein eine Rute um, da er in einer Blinkerzeitschrift einige Tage zuvor eine Montage gesehen hatte. Er nahm ein Brötchen, umwickelte es mit Angelschnur und platzierte einen Harken darin und montierte eine Wasserkugel als Auftriebskörper. Er schlich sich an den Platz wo sie patrouillierten und warf die Montage aus. Anscheinend waren sie nicht in Beißlaune, da sie nur mit der Wasserkugel spielten und den Köder links liegen ließen. In der Zwischenzeit wurde es richtig schwül warm, so dass wir uns oberkörperfrei ans Wasser setzten. Plötzlich war Maxi zu hören, der anscheinend etwas an der Rute hatte. Es war eine Schleie die leider beim Keschern ab ging. Um 15.15 begann es plötzlich heftig zu donnern und zu blitzen. Natürlich ließ der starke Regen und Wind nicht lange auf sich warten, so dass wir uns schnell unter den Schirm verzogen. Schließlich war es nach 45 Minuten wieder vorbei. Wir drei fischten weiter mit Körbchen bis Stefan gegen 17.15 Uhr eine schöne Schleie von 34 cm und 760 Gramm fing. Maxi fing noch einige Rotaugen für seine Schwiegermutter, so dass wir gegen 20 Uhr beschlossen Feierabend zu machen.  Wir fütterten kurz bevor wir gingen mit Boilies für den nächsten Tag an. Gegen 21 Uhr waren wir schließlich zuhause, wo jeder sein Angelmaterial für den nächsten Tag auffrischte bevor wir uns aufs Ohr legten.

 
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