Aalangeln am 2.Juli.2012 - Angelsportverein Großheubach

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Aalangeln

Nach dem Erfolg vom Vortag war Christian voller Angeleifer, so dass er sich am darauf folgenden Tag (2.Juli) wieder an den Main setzen wollte. Er begab sich zunächst um 19.30 Uhr ins Vereinsheim um von seinem Fang zu berichten und sich mit seinen Vereinskollegen zu unterhalten. Gegen 21.15 ging er unterhalb vom Vereinsheim an den Main, wo er seine Sachen aufbaute bevor es dunkel wurde. Keine 20 Minuten lang lag der Dentrobener (Wurm) im Wasser und schon biss es. Der erste schöne Aal. Da Udo es vom Vereinsgelände aus sah, kam er nach unten zu Christian um den Fang zu begutachten. Nachdem der Harken neu beködert war, landete dieser wieder im Wasser. Es dauert nicht allzu lange da hing wieder eine Grundel am Harken. Dies ging einige Male so. Auffällig an diesem Tag war dass die Grundeln auch in der Nacht bissen. Gegen 23 Uhr bewegte sich die Rutenspitze leicht, so dass Christian vermutete, dass wieder eine Grundel den Wurm gepackt hatte. Er schlug an und merkte, dass er etwas Größeres an der Angel war. Nach einigen Umdrehungen an der Rolle merkte er wie er sich langsam und schwer herein holen lies. Als der Aal aus dem Wasser war, wurde ihm bewusst wie groß er war. Es war ein Aal von 65 cm und geschätzten 800 Gramm, der eine Wölbung des Bauchs aufwies, was sich beim späteren Ausnehmen als Grundel herausstellte. Zudem wurden in dieser Nacht zwei Kaulbarsche (umgangssprachlich „Rotzer“) gefangen, die seit einigen Jahren fast als ausgestorben galten. Vier Untermaßige Aale wurden zudem vom Harken befreit und wieder zurückgesetzt. In dieser Nacht gab es keine festen Beißzeiten wie am Tag zuvor. Die bisse ersteckten sich über den Zeitraum von 21.45 bis 2 Uhr in der Nacht und waren auch nur sehr leicht, was am Vortag ganz anders war. Trotz alle dem wurden wieder zwei schöne Aale gefangen die neben den andren dreien vom Vortag Platz im Kühlschrank nahmen.

 
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